Wie wichtig ist die Lage einer Immobilie?
Bei der Immobilienbewertung spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Die Lage des Grundstückes, der Zustand sowie die Ausstattung des Hauses. Bei der Festlegung der Immobilienpreise kommt dem Faktor Lage meistens die größere Bedeutung zu. Daher gilt noch immer das alte Prinzip, wenn es um den Kauf einer Immobilie geht – entscheidend sind drei Dinge: Lage, Lage und nochmal die Lage.
Diese Kategorien der Immobilienlage gibt es
Wenn Sie ein Haus finanzieren wollen und auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie sind, werden Sie es bemerken: Je besser die Lage eines Objektes ist, desto wertvoller und teurer ist die Immobilie. Bei der Lagebewertung wird der Faktor Lage in zwei Bereiche unterteilt. Zum einen ist das die Makrolage und zum anderen die Mikrolage von Immobilien.
Was unterscheidet die Makrolage von der Mikrolage einer Immobilie?
Die Makrolage beschreibt den größeren Bereich, den Standort eines Hauses. Das kann eine Region wie Norddeutschland sein, aber auch eine Stadt bis hin zu einem Stadtteil wie zum Beispiel München-Oberföhring oder Berlin-Mitte. Zur Makrolage gehört auch die Einordnung in zentrale Lage oder Lage am Stadtrand.
Die Mikrolage gibt dagegen das enge Umfeld einer Immobilie an, also die Lage innerhalb eines Standortes. Dazu gehören Merkmale wie die Nähe zu einer Grünanlage, zu einem Kindergarten oder die Bebauung der Nachbarschaft.
Welche Kategorien gibt es bei der Beurteilung der Wohnlage?
Im Allgemeinen werden bei Immobiliengeschäften mit Wohnhäusern und Wohnungen vier Lagen unterschieden:
- beste Lage (Bestlage) / A-Lage
- gute Lage / B-Lage
- durchschnittliche Lage / C-Lage
- einfache Lage / D-Lage
Bei Gewerbeimmobilien entsprechen diese Kategorien der Einordnung in 1A-Lage, 2A-, 1B- und 2B-Lage.
Im Allgemeinen werden bei Immobiliengeschäften mit Wohnhäusern und Wohnungen vier Lagen unterschieden:
- beste Lage (Bestlage) / A-Lage
- gute Lage / B-Lage
- durchschnittliche Lage / C-Lage
- einfache Lage / D-Lage
Bei Gewerbeimmobilien entsprechen diese Kategorien der Einordnung in 1A-Lage, 2A-, 1B- und 2B-Lage.
Im Allgemeinen werden bei Immobiliengeschäften mit Wohnhäusern und Wohnungen vier Lagen unterschieden:
- beste Lage (Bestlage) / A-Lage
- gute Lage / B-Lage
- durchschnittliche Lage / C-Lage
- einfache Lage / D-Lage
Bei Gewerbeimmobilien entsprechen diese Kategorien der Einordnung in 1A-Lage, 2A-, 1B- und 2B-Lage.
Welche Faktoren beeinflussen den Wert einer Immobilienlage?
Ein Gebäude hat eine gute oder sogar die beste Lage, wenn es von guter Infrastruktur umgeben ist, ein gepflegtes Umfeld vorhanden ist und in einer beliebten Wohngegend steht.
Diese Faktoren bestimmen die Makrolage von Immobilien
- Infrastruktur der Region (Flughafen, Kunstszene, Bildungseinrichtungen wie Universitäten)
- Standort mit überregionaler oder lokaler Bedeutung
- Nähe zu Industrie-Standorten (Gefahr von Umweltbelastungen)
- Imagefaktor: was macht den Standort aus und wie wird er gesehen
- Gefahr von Naturkatastrophen wie Lawinen oder Überschwemmungen
Diese Faktoren bestimmen die Mikrolage von Immobilien
- laute oder ruhige Umgebung
- Parkmöglichkeit für den Pkw vorhanden
- Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr
- Entfernung zum Arbeitsplatz
- Schule, Kindergarten oder Spielplatz in der Nähe
- Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf
- Freizeitangebote wie Sportvereine oder kulturelle Einrichtungen in der Nähe
- Park oder Grünanlage schnell erreichbar
- Nachbarschaft angenehm (Altersstruktur, soziales Umfeld und Bebauung, Straßenbild)
- Lichtverhältnisse (Nord-Süd-Ausrichtung, Sonneneinfall)
Was macht eine schlechte Immobilienlage aus?
Eine schlechte oder einfache Wohnlage ist durch mehrere Merkmale gekennzeichnet. Dazu gehören ein ungepflegtes Straßenbild, eine schlechte Anbindung an Bus und Bahn, eine einengende Bauweise und herunter gekommene Gebäude sowie gesundheitsgefährdende Umweltbelastungen.
Erfahren Sie mehr über Immobilien